ROLLSTUHLRAMPEN KAUFEN BEI THIELE-SHOP


Breite Rollstuhlrampen sind super geeignet wenn Sie mit einem Rollstuhl, Scooter oder Rollator Barrieren meistern wollen.

Fest installierbare Rollstuhlrampen sind prädestiniert für den dauerhaften Einsatz zum Überwinden von Treppenstufen, Schwellen, Bordsteinen und anderen Hindernissen.  

Eine Alternative zu einer breiten Rollstuhlrampe bieten Rollstuhlschienen, welche standardmäßig im Paar erhältlich sind. Schienen überzeugen in den Punkten Transport, Lagerung und Flexibilität.

Mobile Rollstuhlschienen können flexibel und ortsunabhängig eingesetzt werden. Das leichte Eigengewicht, die schnelle Montage und  der platzsparende Transport gehören zu den Vorteilen.



Sie suchen Auffahrrampen, Auffahrschienen oder Einbaurampen?

Dann besuchen Sie unseren Thiele-Shop für Auffahrrampen.


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UNSER ROLLSTUHLRAMPEN-SORTIMENT

In unserem breiten Sortiment führen wir von festen Rampen über Teleskoprampen und klappbare Rampen bis zu Spezialrampen verschiedenste Modelle. Dank der großen Produktvielfalt finden Sie für jeden Bordstein, jede Stufe und jedes Fahrzeug die richtige Rollstuhlrampe. Wir arbeiten mit renommierten Herstellern zusammen und bieten ausschließlich hochwertige Rollstuhlrampen aus langlebigen Werkstoffen an.


Eine Rollstuhlrampe stellt für viele Menschen eine Notwendigkeit dar - doch nicht nur körperlich eingeschränkte Personen profitieren voll solch einer Rampe. Rollstuhlrampen sind perfekt, wenn Barrieren komfortabel Allen überwunden werden sollen.

MEHR MOBILITÄT FÜR ROLLSTUHLFAHRER

 

Die barrierefreie Gestaltung von Gebäuden gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Mobil eingeschränkte Personen wie Rollstuhlfahrer oder Benutzer von Rollatoren oder Scootern sehen sich tagtäglich mit kleinen, aber unüberwindbaren Höhenunterschieden konfrontiert. Ob Türschwelle, Treppenstufe oder Bordsteinkante – eine einfache Rollstuhlrampe kann das Leben der Betroffenen deutlich lebenswerter machen.

 

 


DIE 2  HÄUFIGSTEN FRAGEN

1) Wie lang muss eine Rollstuhlrampe sein?

Bei der Auslegung einer Rollstuhlrampe ist vor allem auf die Wahl der richtigen Länge zu achten. Durch die Höhe des Hindernisses und die Länge der Rampe wird die Steigung bestimmt, die der Rollstuhlfahrer oder die Begleitperson bewältigen muss. Je größer die Steigung ist, desto größer ist auch die aufzubringende Kraft beim Schieben oder Rollen.

 

Grundsätzlich wird bei der Dimensionierung der Rollstuhlrampe zwischen öffentlichen und privaten Bereichen unterschieden. Die technischen Anforderungen an das Bauen in öffentlichen Bereichen werden in der Norm DIN 18040 definiert. Die Norm dient im Wesentlichen der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention von 2008 und zielt darauf ab, Menschen mit Behinderungen den gleichberechtigten Zugang zur physischen Umwelt, zu Transportmittel und zur Kommunikation zu ermöglichen.

 

Zu den von der Norm DIN 18040 betroffenen öffentlichen Bereichen gehören beispielsweise:

·         Öffentlich zugängliche Gebäude (DIN 18040-1)

o   Kultur- und Bildungseinrichtungen

o   Sport- und Freizeitstätten

o   Gesundheitswesen

o   Büro-, Verwaltungs- und Gerichtsgebäude

o   Verkaufs- und Gaststätten

o   Stellplätze, Garagen, Toilettenanlagen

·         Gebäude mit Wohnungen und deren Außenanlagen (DIN 18040-2)

·         Öffentlicher Freiraum (DIN 18040-3)

o   Straßen

o   Plätze

o   Parkanlagen

o   Friedhöfe

o   Wälder

 

In der Norm werden wichtige technische Planungsgrundlagen wie Verkehrsflächen, Platzbedarf für bewegungseingeschränkte Menschen, Ausführung von Treppen, Aufzügen und Türen sowie Anforderungen an den Brandschutz definiert. Auch technische Merkmale von Rollstuhlrampen sind Teil der Norm.

 

Die erforderliche Länge der Rollstuhlrampe ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben dem zur Verfügung stehenden Platz und der Höhendifferenz kommt es auch darauf an, ob eine Hilfsperson vor Ort ist und wie viel Bewegungsfreiheit vorhanden ist.

In der Norm DIN 18040 wird definiert, dass die Steigung maximal 6 % betragen darf, wenn kein Quergefälle vorhanden ist. Zudem werden Bewegungsflächen von 150 x 150 cm am Anfang und Ende der Rampe sowie Zwischenpodeste ab 600 cm Rampenlänge gefordert.

 

Für den öffentlichen Bereich kann aus diesen Angaben die erforderliche Rampenlänge berechnet werden. Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft, welche Rampenlänge bei welchen Höhen zu wählen ist:

 

Höhendifferenz [m]

Rampensteigung [%]

Rampenlänge [m]

Zwischenpodest erforderlich?

0,1

6

1,67

nein

0,2

6

3,33

nein

0,3

6

5,00

nein

0,4

6

6,67

ja

0,5

6

8,33

ja

 

 

Im privaten Bereich haben Sie bei der Auslegung der Rollstuhlrampenlänge mehr Spielraum, da Sie die für den Rollstuhlfahrer geeignete Steigung besser beurteilen können. Folgende Werte haben sich in der Praxis als geeignet herausgestellt:

Normale Selbstfahrer: 6 % Steigung

Kräftige Selbstfahrer: 6 - 10 % Steigung

Mit Hilfe von schwacher Person: max. 12 % Steigung

Mit Hilfe von kräftiger Person: 12 – 20 % Steigung

Elektroantrieb: bis ca. 20 % Steigung (je nach Modell)

 

Die in unserem Sortiment angebotenen Rollstuhlrampen eignen sich für Steigungen von bis zu 18 %, sodass Sie für jeden Anwendungsfall ein geeignetes Modell finden. 

Die Tabelle zeigt für einige Beispielswerte die überwindbare Höhendifferenz in Abhängigkeit von Länge und Steigung:

 

Rampenlänge [m]

6 % Steigung

12 % Steigung

20 % Steigung

0,5

3 cm

6 cm

10 cm

1,5

9 cm

18 cm

30 cm

2,5

15 cm

30 cm

50 cm

3,5

21 cm

42 cm

70 cm

4,5

27 cm

54 cm

90 cm

5,5

33 cm

66 cm

110 cm

 

Darüber hinaus ist bei der Bestimmung der Länge einer Rollstuhlrampe auch die Art der Behinderung des Rollstuhlfahrers zu berücksichtigen. Liegt beispielsweise eine Lähmung des Oberkörpers vor, so sollte die Steigung tendenziell geringer gewählt werden, um beim Herunterfahren das Risiko des Herausfallens zu minimieren.

 

 

Unsere Praxiserfahrungen zeigen, dass die Abfahrt auf einer Rollstuhlrampe grundsätzlich anspruchsvoller als die Auffahrt ist. Dieser Aspekt ist bei der Dimensionierung der Rampe ebenfalls zu berücksichtigen. Wenn Sie Hilfe bei der Auslegung einer Rollstuhlrampe oder Rollstuhlschiene benötigen, sprechen Sie uns gerne an. Wir beraten Sie kompetent und freundlich.

2) Was kostet eine rollstuhlrampe und wer bezahlt die rampe?

In unserem Sortiment finden Sie eine große Auswahl an technisch hochwertigen Rollstuhlrampen und Rollstuhlschienen, die wir Ihnen zu attraktiven Konditionen vermieten. Je nach Anwendungsfall können Sie sich zwischen einer Wochenmiete, einer Monatsmiete oder einer Jahresmiete entscheiden. Dabei gilt: Je länger Sie die Rampe mieten, desto attraktiver ist der Preis. Rollstuhlschienen bieten wir Ihnen schon ab einer wöchentlichen Miete von 9,- € an.

 

Wenn Sie eine Rollstuhlrampe für den dauerhaften Einsatz benötigen, können Sie sich natürlich auch für einen Kauf entscheiden. Das Preisspektrum reicht von 250 bis 650 € bei Rollstuhlschienen und von 500 bis 1.000 € bei Rollstuhlrampen. Extraleichte Rollstuhlrampen in spezieller Graphit-Bauweise können bis zu 1.500 € kosten. Die genauen Preise hängen im Wesentlichen von der gewünschten Länge und dem Typ ab.

 

Wenn Sie derzeit noch keinen finanziellen Spielraum für die Investition in eine Rollstuhlrampe haben, empfehlen wir Ihnen unser attraktives Mietkauf-Modell. Dabei können Sie die Rollstuhlrampe zunächst mietweise ausleihen und umfassend testen. Wenn Sie sich später für den Kauf entscheiden, ziehen  wir die bereits gezahlte Mietgebühr vom Kaufpreis ab.

 

Wenn Sie ein größeres Projekt planen, vermieten wir Ihnen auch eine passende Hebebühne. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot. Gerade bei einer zeitlich begrenzten Nutzung bietet sich die Miete einer Hebebühne an, da der Kaufpreis in der Regel bei 25.000 € oder mehr liegt. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich unverbindlich beraten.

 

Bei der barrierefreien Gestaltung von Gebäuden oder Außenbereichen können Sie auf verschiedene Fördermodelle zur Finanzierung des Projektes zurückgreifen. Sowohl die Krankenkassen und Pflegekassen als auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bieten Fördermodelle für das alters- und behindertengerechte Umbauen an. Rollstuhlrampen und Rollstuhlschienen gelten als barrierereduzierende Hilfsmittel und sind daher förderfähig.

 

Bei der Förderung kann es sich beispielsweise um einen zinsgünstigen Kredit oder einen Zuschuss zur Investitionssumme handeln. Damit bei der Inanspruchnahme von Fördergeldern keine Probleme auftreten, haben wir für Sie einige hilfreiche Hinweise zusammengestellt:

 

·       Liefern Sie bei der Einreichung des Kaufbelegs bei Ihrer Pflege- oder Krankenkasse gleich ein Foto mit, aus dem die Notwendigkeit der Maßnahme hervorgeht.

·       Gehen Sie im Fall einer Ablehnung insbesondere auf die Steigung und die daraus resultierende Rampenlänge ein.

 

Speziell bei der Übernahme durch die Krankenkasse sind folgende Anforderungen zu berücksichtigen:

·         Die Rollstuhlrampe wird für einen Selbstfahrer benötigt (Elektrorollstühle sind hier inbegriffen).

·         Die Rollstuhlrampe muss zum Verlassen des Gebäudes oder zum Erreichen eines wichtigen Wohnraumes dienen.

·         Die Rollstuhlrampe oder Schiene muss mobil und nicht dauerhaft sein.

 

Bei der Pflegekasse oder BG stellen sich die Anforderungen wie folgt dar:

·         Die Rollstuhlrampe muss zum Verlassen des Gebäudes oder zum Erreichen eines wichtigen Wohnraumes dienen.

·         Die Rollstuhlrampe oder Schiene muss dauerhaft installiert und nicht mobil sein.

 

Wenn Sie Fragen zu unseren Miet- und Kaufmodellen oder rund um die Finanzierung und Förderung haben, sprechen Sie uns gerne an. Unsere Rollstuhlrampen eignen sich übrigens auch hervorragend für Kinderwagen, Rollatoren, das Be- und Entladen von Fahrzeugen sowie viele weitere Einsatzfelder.

 

Nutzen Sie unsere attraktiven Mietangebote und leihen Sie schon ab 9,- € pro Woche eine hochwertige Rollstuhlrampe.